StroQ bringt Präzision in die Diagnostik

Bis heute basieren viele Risikoabschätzungen für eine Minderversorgung des Gehirns und das damit verbundene Schlaganfallrisiko auf statischen Bildern – doch der Blutfluss ist dynamisch und hoch individuell. StroQ verändert das.
Die Software nutzt Computational Fluid Dynamics (CFD) – eine Technik aus der Luftfahrt, die nun erstmals für die Schlaganfallmedizin verfügbar ist –, um den individuellen Blutfluss innerhalb der Hirnarterien zu simulieren. Durch diese präzise Berechnung können hämodynamische Auffälligkeiten frühzeitig erkannt werden – noch bevor klinische Symptome auftreten.
Durch präzise KI-gestützte Gefäßanalyse, personalisierte Strömungssimulationen und ultraschnelle, KI-beschleunigte Auswertungen liefert StroQ in kürzester Zeit fundierte, patientenspezifische Therapieempfehlungen. Ärzte erhalten so eine klare Entscheidungsgrundlage, um Behandlungen gezielt an den individuellen Patienten anzupassen. Die Software ist nahtlos mit bestehenden CT- und MRT-Systemen kompatibel – keine Umstellung nötig, aber ein großer Schritt für die Präzision der Diagnostik.
UNSICHTBARE RISIKEN. SICHTBARE Anzeichen.
MIT STROQ.
200+
Patient:innen untersucht
In Zusammenarbeit mit der Universitätsmedizin Göttingen wurde StroQ in mehreren Studien mit Patient:innen mit und ohne relevante Gefäßverengungen getestet – unter realen klinischen Bedingungen.
<5%
Abweichung von REAL GEMESSENEN werten
Die simulierten Strömungsgeschwindigkeiten wichen im Durchschnitt weniger als fünf Prozent von Doppler-Ultraschall-Messungen ab (abgeschlossene Studie mit Patient:innen ohne relevante Gefäßverengungen) – ein Ergebnis, das in der klinischen Praxis als hochpräzise gilt.
100%
nichtinvasiv
StroQ basiert vollständig auf vorhandenen Bilddaten (z. B. CT-Angiographie) – ohne zusätzliche Eingriffe, ohne Zeitverlust, ohne Risiko.
WIE STROQ FUNKTIONIERT
Schlaganfälle haben Warnzeichen.
StroQ macht sie sichtbar.
Ein Schlaganfall entsteht nicht aus dem Nichts – oft gehen ihm kritische Veränderungen im Blutfluss voraus. Klassische bildgebende Verfahren wie CT oder MRT zeigen jedoch nur Momentaufnahmen. Sie erkennen selten, wo genau sich im Gefäßsystem Risiken aufbauen.
StroQ geht einen Schritt weiter.
Unsere Technologie simuliert den Blutfluss dort, wo das Risiko entsteht: in den Arterien des Gehirns. Dafür kombiniert StroQ modernste Computational Fluid Dynamics (CFD) – ein Verfahren zur Berechnung von Strömungsverhalten – mit medizinischer Bildgebung und künstlicher Intelligenz.

Dabei können multiple Charakteristika des Blutflusses (z.B. maximale Geschwindigkeit oder Flussvolumen) und der Gefäßwand (z.B. Scherkräfte und Druck) berechnet werden, um Minderdurchblutung nachzuweisen und instabile Gefäßregionen zu identifizieren. KI ermöglicht die automatische, präzise Segmentierung zerebraler Gefäße und identifiziert zuverlässig Stenosen in CTA-Daten. Gleichzeitig beschleunigt sie komplexe CFD-Simulationen um Größenordnungen – und macht so personalisierte Strömungsanalysen erstmals klinisch einsetzbar – für eine individuelle Risikoeinschätzung ohne zusätzlichen Aufwand für Ärzte oder Patienten.
A: Repräsentative Rekonstruktion der extra- und intrakraniellen hirnversorgenden Arterien, erstellt mittels CT-Angiografie.
B: Repräsentatives Modell einer Blutflusssimulation bei einer Patientin bzw. einem Patienten mit Hypoplasie der linken Arteria carotis interna und kompensatorischer Erhöhung der Blutflussgeschwindigkeiten.

Hier setzt StroQ an
Patientenspezifische Simulationen auf Basis präziser Modelle machen kritische Flussmuster frühzeitig sichtbar. Diese Abbildung zeigt als repräsentatives Beispiel ein Gefäßbaum eines Patienten (A) mit Simulation der gesamten hirnversorgenden Gefäße (B).
Was StroQ kann
Eine Software - viele Vorteile
Der Puls des Risikos – sichtbar gemacht mit StroQ
Während herkömmliche Verfahren nur den statischen Zustand zum Zeitpunkt der Untersuchung erfassen, simuliert StroQ erstmals die biomechanischen Prozesse in den Hirnarterien dynamisch. Alltagsspezifische Belastungen werden so erstmals analysierbar – und ermöglichen eine präzisere, vorausschauende Schlaganfallprävention.
Aus Standarddaten wird ein starkes Frühwarnsystem
StroQ verwandelt vorhandene CT- oder MRT-Aufnahmen in ein präzises Präventionstool. Für Patient:innen: mehr Schutz ohne Zusatzaufwand.
StroQ denkt voraus – bevor es kritisch wird
StroQ simuliert den Blutfluss individuell – aus klinischen Bilddaten, mit medizinischer Tiefe. So erkennen Ärzt:innen Risiken, bevor Symptome auftreten – für mehr Sicherheit, wenn jede Minute zählt.
Präzision,
die sich einfügt
StroQ lässt sich unkompliziert in den bestehenden klinischen Prozess integrieren und ergänzt ihn mit patientenspezifischen Informationen zur Unterstützung der behandelnden Ärzte - der Weg zur personalisierten Behandlung.
Diagnostik, die dem Einzelnen gerecht wird
StroQ passt sich an reale Gefäßverläufe und individuelle Durchblutung an. Das Ergebnis: Empfehlungen, die wirken – weil sie genau zur Person passen.
Intelligente Analyse, die erklärt statt verbirgt
StroQ erkennt kritische Muster im Blutfluss und vergleicht sie mit realen Krankheitsverläufen. Ärzt:innen erhalten eine klar nachvollziehbare Risikoeinschätzung – fundiert, verständlich und verlässlich.
Warum StroQ?
Technologischer Vorsprung,
der den Unterschied macht
StroQ kombiniert Strömungssimulation, medizinische Bildgebung und KI – auf eine Weise, wie sie bisher im Markt nicht verfügbar war.
Kein anderes System analysiert den Blutfluss innerhalb der Hirnarterien so detailliert und vergleicht die Ergebnisse mit realen Krankheitsverläufen. Das macht StroQ zur ersten Lösung ihrer Art – und verschafft Elpis einen klaren Vorsprung.
Früh erkennen, gezielt verhindern
Während andere Systeme dokumentieren, was war, erkennt StroQ, was kommt. Ärzte gewinnen wertvolle Entscheidungszeit, Patienten eine echte Chance zur Prävention. Elpis setzt damit einen neuen Maßstab – für eine Medizin, die verhindert, bevor es geschieht.
